Nach der Wahl: Menschen mit Behinderung nicht vergessen!

Die Bundesvereinigung Lebenshilfe fordert nach der Bundestagswahl: Deutschland muss ein soziales Land bleiben!

Berlin. Nach der gestrigen Bundestagswahl beginnen nun die Beratungen für eine neue Bundesregierung. Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., fordert: „Deutschland muss ein soziales Land bleiben! Menschen mit Behinderung und ihre Anliegen waren im Wahlkampf kaum sichtbar. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass sie angemessene Unterstützung erhalten und am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Das gebietet nicht zuletzt die UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland schon seit mehr als 15 Jahren gültiges Recht ist.“

Die Forderungen der Lebenshilfe im Überblick

  1. Nichts über uns, ohne uns!
  2. Inklusive Kinder- und Jugendhilfe
  3. Soziale Teilhabe – Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes
  4. Nationaler Länder-Bund-Aktionsplan für Inklusion in Bildung und Arbeit
  5. Sozialen und barrierefreien Wohnraum schaffen
  6. Menschen mit komplexer Behinderung und ihre Familien
  7. Barrierefreiheit und Leichte Sprache
  8. Nächste Schritte für ein inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen
  9. Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund / Fluchterfahrung
  10. Fachkräftemangel entgegenwirken

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